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Osteopathie in Deutschland

Die Ausbildung zum Osteopathen in Deutschland erfolgt berufsbegleitend für Ärzte und Physiotherapeuten an akkreditierten Fortbildungsinstituten. Der Lehrplan deckt dabei internationale Anforderungen ab und beinhaltet neben osteopathischen Behandlungstechniken, Krankheitslehre der medizinischen Subdisziplinen, Physiologie, Anatomie und Supervisionen. Noch ist der Osteopath als eigenständiges Berufsbild hier in Deutschland nicht anerkannt, nur im Bundesland Hessen wurde durch eine Weiterbildungs- und Prüfungsordnung eine Richtlinie für die Qualifizierung der Osteopathen geschaffen. Die Osteopathie darf als Form der Heilkunde nur von Ärzten und Heilpraktikern ausgeübt werden, weshalb Osteopathen mit physiotherapeutischem Background im Laufe ihrer Ausbildung diese Qualifikation erwerben, um die Osteopathie im Primärkontakt anwenden zu dürfen. Die Akademisierung der Osteopathie in Deutschland wird ebenfalls vorangetrieben und während der Ausbildung können Bachelor- und Masterabschlüsse angestrebt werden. Nähere Informationen hierzu können Sie über die Konsensusgruppe Osteopathie erhalten.

Eine Qualitätssicherung, wie sie bereits in Großbritannien verbindlich ist, gibt es in Deutschland noch nicht, jedoch orientiert sie sich die hier vorgestellte Praxis an den dort verwendeten Richtlinien und Standards des General Osteopathic Counsils.

Osteopathie in Amerika

Die Ausbildung zum Osteopathein ist in den USA ein Studium, das mit dem Titel D.O. (Doctor of Osteopathic Medicine) abgeschlossen wird. Es steht in seinem Aufbau und auch in der Anerkennung dem schulmedizinischen Abschluss gleichwertig gegenüber.

Forschung in der Osteopathie

Die Osteopathie ist bemüht durch wissenschaftliche Studien ihre Wirksamkeit nachzuweisen. Ergebnisse der Grundlagenforschung und auch zahlreiche Publikationen zu verschiedenen Erkrankungen finden sich v.a. in der amerikanischen Literatur. Durch die zunehmende Akademisierung in Deutschland nimmt auch hier die Zahl qualitativer Publikationen zu. 

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